Tasso News

[Peter]

Nunja, ich sehe es eher pragmatisch... die unabwägbaren Kosten (und Fundtiere können außer Katzen und Hunden alles mögliche sein: Wildschweine, Rehe, Pferde ...) sind ein Faktor, vor dem jeder Angst hat.

Das finanziell geregelt zu kriegen, ist in dieser Welt leider nicht mehr möglich, es ist ja nicht mal mehr möglich, daß Asylbewerber eine zahnärztliche Behandlung bekommen, da ist es ganz einfach auf das Ziehen des Zahnes reduziert...

Und nein, ich sag es nur ganz deutlich, um Mißverständnissen vorzubeugen:

Nein, ich vergleiche hier nicht Asylbewerber mit Tieren!

[Constanze]

Also wir haben wxtra zu dem Thema eine Quote gehabt an der Uni, und uns wurde vom Prof empfohlen, sich möglichst schon vorher um Kontakt mit den hiesigen Tierschutzvereinen zu bemühen, vor allem mit denen, die einen Vertrag mit der Gemeinde haben, dass sie für die Fundtiere sorgen. Das klappt wohl im allgemeinen ganz gut, aber natürlich nicht überall, zumal nicht überall so ein Vertrag extistiert.

Zu Peters Beitrag: Naja, was will man auch erwarten, unsereiner bekommt die Leistung ja auch nicht mehr von der KK, und wenn jemand das Geld nicht aufbrigen kann, wird der Zahn eben auch nur gezogen. Und da schnell mal ein paar tausend Euro bei sowas zusammenkommen, gibt es hierzulande einige, die sich eine vernünftige zahnärztliche Versorgung nicht mehr leisten können, aber das nur so am Rande.

[Peter]

Zu Peters Beitrag: Naja, was will man auch erwarten, unsereiner bekommt die Leistung ja auch nicht mehr von der KK, und wenn jemand das Geld nicht aufbrigen kann, wird der Zahn eben auch nur gezogen.

Bin ich froh, daß mein Zahnarzt immer erst versucht, den kranken Zahn zu reparieren, Bohren, plombieren ...
Ich bin allerdings leicht schockiert über die Aussage, daß bei Euch die Zähne einfach nur gezogen werden, wenn man nicht extra zahlt, anstatt nach Möglichkeiten des Erhaltes gesucht wird.

Naja, vielleicht liegts an der Krankenkasse, ich bin bei der TKK, meine Frau ist allerdings mit ebenso positiven Erfahrungen bei der umstrittenen AOK versichert...

Aber insgesamt hat hat das alles mit Tasso nix zu tun, sry, Marina, wenn Du nun hier aufräumen mußt :o

[Constanze]

Nein, es wird schon versucht, den zu erhalten, zumindest bei den meisten ZÄ, das bezog sich jetzt mehr auf den Zahnersatz. Da haben wir uns dann wohl missverstanden.

[Pfötchen]

TASSO-Newsletter
Warum die Registrierung auch für Wohnungskatzen so wichtig ist

„Heute Morgen ist unser Kater entlaufen. Er war noch nie draußen. Ich wollte auf die Terrasse, und weg war er." Eine offene Tür, ein unbeobachteter Moment oder ein Besuch beim Tierarzt,…es ist schnell passiert. Bei der Tierschutzorganisation TASSO häufen sich derartige Meldungen von verzweifelten Katzenbesitzern, deren Wohnungskatze plötzlich entlaufen ist. Die wenigsten sind registriert. Ihre Besitzer sehen darin keine Notwendigkeit. Im Zweifelsfall eine fatale Fehleinschätzung, wie Philip McCreight von TASSO aus langjähriger Erfahrung weiß: „Es ist ein Trugschluss, zu glauben, Katzen, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, müssten nicht registriert werden.“

Entläuft eine Wohnungskatze ist das im Vergleich zum Freigänger sogar noch dramatischer. Der Stubentiger ist das völlig fremde und gefährliche Terrain außerhalb des Zuhauses nicht gewöhnt. Er hat keine Überlebensstrategien dafür entwickelt und kann Gefahren nicht einschätzen. Dazu kommt, dass viele Wohnungskatzen extrem scheu reagieren und mit der Situation in Freiheit total überfordert sind. „Sie verstecken sich, lassen sich nicht anlocken und können so verängstigt sein, dass sie den Weg nach Hause nicht mehr finden. Sollte das Tier doch von fremden Menschen gefunden werden, ist eine Zuordnung zum Besitzer ohne Registrierung fast unmöglich.“, so McCreight weiter.

Es gibt viele Dinge, die man tun kann, wenn die Katze entlaufen ist: im Tierheim anrufen, Aushänge machen, bei Nachbarn, in Garagen und Schuppen suchen und vieles mehr. Eine kostenlose Registrierung bei TASSO jedoch bringt den Ausreißer häufiger zurück als jede andere Maßnahme.

Auch Wohnungskatzen sollten registriert sein. Deshalb bitten wir Sie: Empfehlen Sie Katzenhaltern die einfache, bequeme und natürlich kostenlose Registrierung unter: www.tasso.net
© Copyright TASSO e.V.

[Peter]

Hm...

Wie war das? Chippen ist sicherer als Tatoos? Ich werd nächstens beim jährlichen Queenie-TÜV den TA mal drauf ansprechen.

Danke für die Info!

[Niphredil]

Ich habe meine zwei Schnurrer auch chippen lassen. Bei Tattoos ist ja immer das Problem, dass sie igendwann verwischen. (Bei Menschen ist das ja auch so ) und bei solch kleinen Zahlen... nunja... irgendwann kann man sie dann wohl nicht mehr so richtig erkennen. :-\

[Pfötchen]

Am Besten ist wohl Beides. Ein Tatoo erkennt man gleich, ist ein Zeichen, das die Katze nen Besitzer hat.
Die Chips werden im TH und beim TA ausgelesen. Dazu müssen die Katzen aber erstmal dort sein. Nicht jeder Finder geht zuerst zum TA oder informiert das TH.
Für viele Leute sind freilaufende Katzen Streuner oder ausgesetzte Tiere und sie retten sie, obwohl sie gar nicht5 gerettet werden müßten.