Presse-Mitteilung
Falsche Tierschützer am Telefon: Bei Anruf Abzocke
„Hallo, ich rufe an vom Tierschutz, um die Daten Ihres Haustiers abzugleichen und zu fragen, ob die Mitgliedschaft verlängert werden soll.“ So oder so ähnlich melden sich derzeit falsche Tierschützer am Telefon. Ihr Ziel: Die Angerufenen sollen Geld überweisen oder persönliche Daten mitsamt Bankverbindung preisgeben. Als Urheber der Telefonaktionen werden bevorzugt Tierschutzorganisationen missbraucht, unter anderen der auf die Rückvermittlung von Haustieren spezialisierte Verein TASSO e.V.: „Abgesehen davon, dass wir gar keine Mitgliedsbeiträge oder sonstige Gebühren verlangen; wir nehmen Kontakt mit den bei uns registrierten Tierbesitzer ausschließlich im Rahmen von Rückvermittlungen verlorener Tiere auf“, erklärt Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale in Hattersheim bei Frankfurt.
Telefonanrufen, bei denen es um Geld geht, sollte man grundsätzlich mit äußerster Vorsicht begegnen, rät McCreight. Sicheres Indiz für unseriöse Anfragen sei die ausgeblendete Telefonnummer. „Moderne Telefone verfügen über ein Display, das die Nummer des Anrufers zeigt“, erklärt der Tierschützer. Diese Nummer werde automatisch an den Angerufenen übermittelt – es sei denn, die Weitergabe wurde vom Anrufer bewusst abgeschaltet. CLIR (Calling Line Identification Restriction) nennt sich diese Funktion, die anonyme Anrufe überhaupt erst möglich macht. „Leider gibt es keine Möglichkeit, bei aktivierter CLIR den Anrufer zu identifizieren“, bedauert McCreight und empfiehlt: „Ruft jemand in Sachen Tierschutz an, fragt nach persönlichen Daten oder bittet um Beiträge oder Spenden, genügt ein Blick aufs Display. Bleibt dieses leer, einfach um eine Telefonnummer für den Rückruf bitten – mit ziemlicher Sicherheit wird dann das Gespräch vom Anrufer blitzschnell beendet…“
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Re: Tasso News
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Kaninchen - das Versuchstier 2009
Seit 2003 ernennt der Bundesverband Menschen f?r Tierrechte das ?Versuchstier des Jahres?. Damit soll auf Tierversuche und die damit verbundenen Leiden f?r die Tiere aufmerksam gemacht und Alternativen zu Tierversuchen aufgezeigt werden. Nach der Goldorfe (2003), dem Javaneraffen (2004 und 2005), der Muschelmaus (2006) sowie der Ratte (2007 und 2008) ist 2009 das Kaninchen zum Versuchstier des Jahres gek?rt worden. Das Kaninchen steht stellvertretend f?r ?ber 2,6 Millionen Tiere, die j?hrlich in Tierversuchen leiden und ihr Leben lassen m?ssen. Jedes Jahr sterben allein ?ber 100.000 Kaninchen im Labor. Damit ist das Kaninchen nach M?usen und Ratten das am h?ufigsten im Tierversuch eingesetzte S?ugetier. Dass es auch anders geht, zeigt der so genannte Pyrogentest. Nach Angaben des Bundesverbandes Menschen f?r Tierrechte hat die Europ?ische Arzneimittelkommission im M?rz 2009 beschlossen, anstelle der Tests an Kaninchen einen tierversuchsfreien Test zur Pr?fung von Arzneimitteln auf fieberausl?sende Substanzen in die Ausgabe des Europ?ischen Arzneibuchs ab 2010 aufzunehmen. Dieser In-vitro-Pyrogen-Test (IVPT) gilt dann in Europa als beh?rdlich zugelassen und muss anstatt des bislang an Kaninchen durchgef?hrten Tierversuchs angewendet werden. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu tierversuchsfreier Forschung.
Kaninchen - das Versuchstier 2009
Seit 2003 ernennt der Bundesverband Menschen f?r Tierrechte das ?Versuchstier des Jahres?. Damit soll auf Tierversuche und die damit verbundenen Leiden f?r die Tiere aufmerksam gemacht und Alternativen zu Tierversuchen aufgezeigt werden. Nach der Goldorfe (2003), dem Javaneraffen (2004 und 2005), der Muschelmaus (2006) sowie der Ratte (2007 und 2008) ist 2009 das Kaninchen zum Versuchstier des Jahres gek?rt worden. Das Kaninchen steht stellvertretend f?r ?ber 2,6 Millionen Tiere, die j?hrlich in Tierversuchen leiden und ihr Leben lassen m?ssen. Jedes Jahr sterben allein ?ber 100.000 Kaninchen im Labor. Damit ist das Kaninchen nach M?usen und Ratten das am h?ufigsten im Tierversuch eingesetzte S?ugetier. Dass es auch anders geht, zeigt der so genannte Pyrogentest. Nach Angaben des Bundesverbandes Menschen f?r Tierrechte hat die Europ?ische Arzneimittelkommission im M?rz 2009 beschlossen, anstelle der Tests an Kaninchen einen tierversuchsfreien Test zur Pr?fung von Arzneimitteln auf fieberausl?sende Substanzen in die Ausgabe des Europ?ischen Arzneibuchs ab 2010 aufzunehmen. Dieser In-vitro-Pyrogen-Test (IVPT) gilt dann in Europa als beh?rdlich zugelassen und muss anstatt des bislang an Kaninchen durchgef?hrten Tierversuchs angewendet werden. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu tierversuchsfreier Forschung.
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Re: Tasso News
Presse-Mitteilung
Profi-Tipps für das Fahrradfahren mit Hund
Die Sonne scheint, es ist warm – das beste Wetter also für eine kleine Radtour, an der auch lauffreudige Hunde teilnehmen können. Allerdings sind einige Grundregeln zu beachten. TASSO hat dazu den Hamburger Hundetrainer Detlev Schönfelder befragt, hier seine Tipps:
Nur kräftige Hunde dürfen mit
Die meisten Hunde laufen gern, man darf sie aber nicht überfordern. Für Welpen und Hunde bis zu einem Jahr ist das Mitlaufen neben dem Rad tabu. Es sollte draußen außerdem nicht zu warm sein. Grundsätzlich gilt zudem: Die Geschwindigkeit muss der Größe des Hundes angemessen sein, wobei man nach „Sprintstrecken“ immer eine Pause einlegen sollte.
Ohne Training geht’s nicht
Hund und Fahrrad müssen sich erst aneinander gewöhnen. Dazu nimmt man das Rad zwischen sich und dem kurz angeleinten Hund und schiebt erst einmal ein paar Runden. Der Hund muss sich dabei immer auf Sattelhöhe befinden. Bleibt das Rad stehen, sollte der Hund sich hinsetzen. Klappt diese Übung, wird in freiem Gelände – möglichst abseits von Straßen und stark frequentierten Wegen – mit Herrchen oder Frauchen im Sattel geübt. Fahren Sie langsam und mit einigen Kurven, weichen Sie Hindernissen aus und bremsen Sie spontan, Ihr Hund sollte alles brav mitmachen.
Vorsicht in dichtem Straßenverkehr
Der Hund am Fahrrad muss immer auf der dem Verkehr abgewandten Seite des Radwegs laufen. Vermeiden Sie unbedingt dicht befahrene Straßen. Das Mitführen von Hunden am Rad ist zwar nicht verboten, mit rechtlichen Konsequenzen sollte man aber rechnen, wenn das Gespann Rad-Hund zum Verkehrshindernis wird oder gar das Tierschutzgesetz missachtet wird. Das Laufen auf der Straße wird dem Hund ohnehin kaum Freude machen, rauer Asphalt schadet den Pfoten, Autoabgase machen das Atmen schwer.
Die zehn Regeln von Hundetrainer Detlev Schönfelder fürs Radfahren mit Hund
1. Viele Pausen einlegen, Hund beobachten
2. Keine zu jungen, kranken oder alten Hunde am Rad laufen lassen
3. Laufleistung (Strecke und Tempo) langsam steigern
4. Nie bei Hitze fahren. Der Hund hat keine Fahrtwindkühlung, und in Bodennähe ist es außerdem wärmer als auf dem Sattel
5. Wasser oder ein erfrischendes Bad im Bach anbieten
6. Nicht zu lange auf Asphalt bleiben
7. Abgasreiche Strecken schnell verlassen
8. Stark befahrene Radwege meiden
9. Nicht die Leine ums Lenkrad wickeln
10. Nie vor der Radtour füttern
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Re: Tasso News
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Niedersachsen erwägt neues Hundegesetz
Wie die Hannoverische Zeitung am 11. Mai 2009 mitteilte, will der Landtag in Niedersachsen im August über ein neues Hundegesetz abstimmen. Dem Gesetzesvorhaben war ein bedauerlicher Beißvorfall vorausgegangen, bei dem 2 Mädchen durch einen Rottweiler verletzt wurden. Die neue Regelung, die Maulkorb- und Leinenzwang ebenso vorsieht wie Wesenstests, beträfe – und das ist neu - alle Hunde, ganz gleich welcher Rasse, ab einer Schulterhöhe von 40 cm oder einem Gewicht von 20 Kilogramm. „Die Verlagerung von der Rasse hin zur Größe eines Hundes als Bemessungsgrundlage für dessen Gefährlichkeit wird der Realität auch nicht gerecht werden“, schätzt Philip McCreight von TASSO das Vorhaben der niedersächsischen Landesregierung ein. Inzwischen dürfte allseits bekannt sein, dass das Problem meist am anderen Ende der Leine zu suchen ist, so der Leiter der TASSO-Zentrale weiter. Ein Sachkundenachweis für Hundehalter wäre die logische Konsequenz. Alle Vorhaben, die die besondere Kommunikation zwischen Mensch und Hund nicht berücksichtigen, dürften zum Scheitern verurteilt sein, machen das Tier unter Umständen noch aggressiver und sind aus tierschützerischer Sicht abzulehnen.
Unter www.hundelobby-seevetal.de können Sie einen Protestbrief an die Niedersächsische Landesregierung schreiben.
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Registrierung spart deutschen Tierheimen jährlich 10 Million
Laut einer Erhebung kalkuliert ein Tierheim in der Regel 12,- Euro pro Tag für die Unterbringung eines Fundtieres. Die durchschnittliche Verweildauer eines Tieres im Tierheim geben die befragten Tierheime mit mindestens 15 Tagen an. Multipliziert man die oben genannten Kosten eines Tierheims mit der Verweildauer und mit den 52.000 pro Jahr von TASSO zurückvermittelten Ausreißern, bedeutet das, dass jeder, der sein Tier vorsorglich bei TASSO registriert hat, dazu beiträgt, dass deutsche Tierheime allein durch die Registrierung mindestens 9,3 Millionen Euro im Jahr sparen! Ein Mehrwert, der so schnell durch kaum eine andere Maßnahme zu erzielen sein dürfte. Leider ist nur jedes dritte Tier in Deutschland registriert. Wären alle Tiere registriert, bliebe den Besitzern im Verlustfall nicht nur viel Kummer und den Tieren ein längerer Aufenthalt im Tierheim erspart, sondern die Gesamt-Ersparnis für die deutschen Tierheime läge bei jährlich mindestens 30 Millionen EUR.
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Wenn mich meine Katzen so ansehen, hab ich immer das Gefühl, sie bedauern mich, weil ich keine Katze geworden bin!
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Re: Tasso News
Ohne Worte:
Polizei tötet Hund – Halterin soll für den Schaden aufkommen
In der Silvesternacht haben Polizeibeamte mit ihrem Streifenwagen einen Hund auf der Autobahn A1 tot gefahren. Laut Aussage der Beamten, um Gefahr für die Allgemeinheit abzuwenden. Den am Dienstfahrzeug entstandenen Schaden von 2.500,- Euro soll die Hunde-Halterin nun bezahlen. Der neunjährige Australian Shepard war – wahrscheinlich durch die Silvesterknallerei verschreckt – von zu Hause weggelaufen und auf die nahe gelegene Autobahn geraten. Die durch einen Notruf verständigte Polizei verfolgte den kreuz und quer über die Fahrbahnen laufenden Hund fast eine Stunde. Der Hund war offensichtlich so verstört, dass er sich nicht anlocken ließ. Um weiteres Unheil zu verhindern, entschieden sich die Polizisten dafür, den Hund mit dem Auto zu überfahren, so das Landespolizeiamt Kiel. Ein Schuss kam für die Beamten nicht in Frage; zu groß sei die Gefahr für alle Autofahrer gewesen. Als wäre das noch nicht genug, legten die Beamten den leblosen Körper in ein Gebüsch am Fahrbahnrand. Auf die Frage, warum keine professionelle Hilfe geholt wurde, antworteten die Beamten, dass jede weitere zeitliche Verzögerung Menschenleben hätte kosten können. Philip McCreight, Leiter von TASSO ist entsetzt: "Es hätte bestimmt genug Möglichkeiten gegeben, den Fall zivilisiert zu beenden. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ein Tier versehentlich auf die Autobahn gerät." Die Tat der Beamten hält er für unüberlegte Willkür. Gar kein Verständnis kann McCreight aber dafür aufbringen, dass die Beamten sich nach dem Vorfall nicht wenigstens um die Identifizierung des Hundes über TASSO gekümmert haben, sondern ihn einfach am Straßenrand liegen ließen.
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Re: Tasso News
Ja da hab ich mich schon tierisch drüber aufgeregt als das in der Zeitung stand !!!
Das ist echt der Hammer, das arme Tier einfach kalt zu überfahren !!! Traurig das es Menschen gibt die zu sowas im Stande sind !!!
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Liebe Grüße von Susi, Snowball,
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Re: Tasso News
......... das hab ich grad gelesen...............
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Re: Tasso News
kopfschüttel ...
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Re: Tasso News
Presse-Mitteilung
TASSO: Bundesweite Registrierungspflicht von Haustieren würde
Tierheime jährlich um 28 Millionen Euro entlasten
Wenn jeder Hund und jede Katze mit einem Transponder-Chip ausgestattet und bei TASSO registriert wäre, könnten deutsche Tierheime jährlich rund 28 Millionen Euro an Unterbringungskosten einsparen. So Philip McCreight, Leiter der auf die kostenlose Registrierung und Rückvermittlung von Haustieren spezialisierten Tierschutzorganisation TASSO e.V.
Der Experte rechnet vor: Ein Tierheim kalkuliert zwölf Euro pro Tag für die Unterbringung eines Fundtieres, das im Schnitt 15 Tage im Tierheim verbringt, da der Besitzer sich erst dann meldet oder identifiziert werden kann. Wäre das Tier mit einem Transponder-Chip ausgestattet und bei TASSO registriert, könne die Rückvermittlung sofort beginnen, das Heim spare somit pro Tier 180 Euro. "Da TASSO jedes Jahr mehr als 50.000 Haustiere meist innerhalb weniger Stunden zurückvermittelt, ergibt dies bei den Tierheimen schon jetzt eine Kostenentlastung von hochgerechnet über neun Millionen Euro", sagt McCreight.
Allerdings sei nur etwa ein Drittel aller in Deutschland lebenden Hunde und Katzen bei TASSO erfasst, knapp neun Millionen liefen immer noch ohne Registrierung herum. "Unser Service ist für alle Beteiligten kostenlos", argumentiert McCreight. "Deshalb sollte die Politik hier ein Exempel statuieren, das sowohl für Tierhalter als auch für Tierheime nur Vorteile bringt: Die bundesweite Registrierungspflicht." Erste Gespräche mit verantwortlichen Politikern habe es bereits gegeben: "Zumindest hier in Hessen steht man unseren Vorschlägen offen gegenüber."
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Re: Tasso News
Bolzenschussgeräte sind seit Jahren gängige Praxis, um Schlacht-Rinder vor der Tötung zu betäuben wie es das Gesetz vorschreibt. Dass diese Geräte nicht immer beim ersten Schuss das gewünschte Ergebnis - nämlich die vollkommene Bewusstlosigkeit des Tieres – zur Folge haben, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass für einen zweiten und dritten Betäubungsversuch meist keine Zeit bleibt. Denn Schlachtbetriebe kalkulieren pro Tötung eines Rindes eine Minute. So passiert es laut Aussage eines Berichtes des "Stern" in vier bis sieben Prozent der Fälle, dass das Rind nicht bewusstlos ist, wenn es aus seiner Betäubungsbox gezogen und danach durch Blutentzug getötet wird. Bei dreieinhalb Millionen Rindern, die jährlich in Deutschland geschlachtet werden, heißt das, dass mindestens 150.000 Rinder in qualvoller Todesangst sterben und unendliche Schmerzen ohne Betäubung erleiden müssen. Die durch die Todesangst ins Blut abgegebenen Stresshormone isst der Verbraucher dann auf seinem Teller mit. Nichts anderes in der Schweineschlachtung. Hier kommt, weil wirtschaftlicher, anstatt der früher üblichen Elektrozange hinter dem Ohr Kohlendioxid-Gas zum Einsatz. Dabei werden die Schweine voll automatisiert in einen Metallkäfig gepfercht und zum Gas befördert. Der Todeskampf kann laut Recherchen von Tierschützern bis zu 20 Sekunden dauern. Auf vielen Schlachthöfen komme es laut Experten auch vor, dass Schweine versehentlich nicht oder nicht richtig abgestochen werden. Schätzungen gehen davon aus, dass daher jährlich 500.000 Schweine lebend in Brühanlagen gelangen.
Der Bundesregierung sind die Misstände offensichtlich bekannt. Sie sprach im Zusammenhang mit der Schlachtung gegenüber dem Nachrichtenmagazin Frontal 21 sogar von Verstößen gegen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes, so das Nachrichtenmagazin "Stern".
Ich weiß, es ist der ganz normale Wahnsinn. Aber man sollte es sich immer mal wieder vor Augen halten.
Eigentlich müssten die Menschen doch da auf die Barrikaden gehen - aber nichts, es interessiert nicht
Der Bundesregierung sind die Misstände offensichtlich bekannt. Sie sprach im Zusammenhang mit der Schlachtung gegenüber dem Nachrichtenmagazin Frontal 21 sogar von Verstößen gegen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes, so das Nachrichtenmagazin "Stern".
Ich weiß, es ist der ganz normale Wahnsinn. Aber man sollte es sich immer mal wieder vor Augen halten.
Eigentlich müssten die Menschen doch da auf die Barrikaden gehen - aber nichts, es interessiert nicht
Wenn die Wände im Schlachthof aus Glas wären,
dann gebe es unter den Menschen viel mehr Vegetarier!
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Re: Tasso News
Es interessiert nicht, weil es keine niedlichen Katzen und Hunde sind, sondern das, was wir essen. Das macht ja ein schlechtes Gewissen, wenn man den Gedanken zulassen würde, eine extreme Mitschuld an dieser Katastrophe zu tragen mit dem eigenen Ess- und Kaufverhalten.
Das etwa 500.000 Schweine jedes Jahr selbst beim Abbrühen ihrer Haare noch leben, kam unlängst in der Tagesschau. Die Tagesschau sehen zig Millionen Menschen täglich. Bekannt ist auch, dass immer wieder Elektrozangen bei Schweinen so falsch angesetzt werden, dass der Strom nur den Unterkiefer durchschießt und nicht wie geplant das Gehirn. Ein solches Bild einer falsch angesetzten Elektrozange war einmal in einer tierärztlichen Fachzeitschrift zu sehen, das Ergebnis waren ein paar empörte Leserbriefe einiger Veterinärmediziner, sonst nix. Das Tier leidet unsäglich dran. Und die Deutschen fressen weiter die gleichen Mengen Fleisch, ohne nachzudenken, wer hier seinen Riesenbeitrag zu diesen Zuständen leistet....
Wenn die Leute sich endlich selber mehr lieb hätten, würden sie sich diese Fleischmengen gar nicht zumuten und dann würde der Schlachtungsprozess durch den normalisierten Konsum auch nicht mehr so ausschließlich geschwindigkeitsorientiert ablaufen und dann wäre schon so viel getan ........ Aber man wird auch dieses Jahr das Grillen wieder zum deutschen Hobby Nummer 1 hochpuschen, als hätten wir sonst nix in der Birne.
Traurige Grüße
Vonni
Das etwa 500.000 Schweine jedes Jahr selbst beim Abbrühen ihrer Haare noch leben, kam unlängst in der Tagesschau. Die Tagesschau sehen zig Millionen Menschen täglich. Bekannt ist auch, dass immer wieder Elektrozangen bei Schweinen so falsch angesetzt werden, dass der Strom nur den Unterkiefer durchschießt und nicht wie geplant das Gehirn. Ein solches Bild einer falsch angesetzten Elektrozange war einmal in einer tierärztlichen Fachzeitschrift zu sehen, das Ergebnis waren ein paar empörte Leserbriefe einiger Veterinärmediziner, sonst nix. Das Tier leidet unsäglich dran. Und die Deutschen fressen weiter die gleichen Mengen Fleisch, ohne nachzudenken, wer hier seinen Riesenbeitrag zu diesen Zuständen leistet....
Wenn die Leute sich endlich selber mehr lieb hätten, würden sie sich diese Fleischmengen gar nicht zumuten und dann würde der Schlachtungsprozess durch den normalisierten Konsum auch nicht mehr so ausschließlich geschwindigkeitsorientiert ablaufen und dann wäre schon so viel getan ........ Aber man wird auch dieses Jahr das Grillen wieder zum deutschen Hobby Nummer 1 hochpuschen, als hätten wir sonst nix in der Birne.
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Re: Tasso News
... wir grillen auch sehr oft........... aber grillen hat nicht unbedingt was mit übermäßigem Fleischkonsum zu tun.
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Re: Tasso News
Muss es ja auch nicht, ich meinte Grillen so, wie es von den meisten verstanden wird. Die Mehrzahl der Leute kennt nur Bratmaxe u. Co. Anderes Grillgut ist maximal geduldete Beilage.Pfötchen hat geschrieben:... wir grillen auch sehr oft........... aber grillen hat nicht unbedingt was mit übermäßigem Fleischkonsum zu tun.
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Re: Tasso News
dann haben die Leute garantiert noch nie gegrillte Zucchini, oder Ananas oder den leckeren Quietschekäse gegessen .... und ich will dieses Jahr mal Tofu-bratwurst ausprobieren, Männe darf ja acuh nicht so fett,d as tut ihm ma gut!
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